Flötentasche für die Waldorfschule

Die letzten Tage bin ich endlich mal wieder mehr zum Nähen gekommen, hauptsächlich weil ich einen Auftrag hatte.

Ein kleines Mädel besucht seit dem Sommer die Waldorfschule und brauchte dafür noch ein paar Taschen.
Sie war mit ihrer Mutter bei mir und durfte sich die Stoffe selber aussuchen.

Den Anfang macht eine Flötentasche.

Vorne auf der Lasche steht der Name, den habe ich für das Bild entfernt.
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Innen sieht man, dass ich oben einen Tunnel eingearbeitet habe, durch diesen kann man eine Kordel ziehen damit man sich die Tasche auch umhängen kann. Mit dem Kordelstopper kann man die Länge wunderbar regulieren.
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Schminktäschchen

Während unseren Urlaubs in München durften wir bei meinem Cousin und seiner Familie wohnen. Seine Frau war von meinen Näharbeiten total begeistert und so kam es, dass ich ihr eine Kosmetiktasche versprach.

Als mein Mann nun letzte Woche beruflich noch mal nach München musste, habe ich sie ihm mitgegeben und er hat sie persönlich abgeliefert.

Gewünscht war für außen lila mit Sternen

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und innen Wachstuch in grau mit Punkten
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Die frau meines Cousins hat sich sehr darüber gefreut und ich freue mich immer, wenn ich jemanden mit meinen Sachen glücklich machen kann.

Das Schnittmuster ist wieder die Pleated Pouch, ich habe dieses Mal nur anders gefaltet.

Topflappen zum Geburtstag

Meine Mutter hatte im Juli Geburtstag und als Geschenk für sie habe ich Topflappen genäht.

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Hier sieht man die Farbe am besten.
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Gesehen hatte ich solche Topflappen irgendwo im Netz, die Größe habe ich mit einer Papierschablone erstmal ausprobiert.
Da ich so knapp in der Zeit war, hatte ich die Wendeöffnungen erst im Auto zugenäht und deswegen auch keine Fotos gemacht. Netterweise hat meine Mutter mir aber welche zugeschickt.

Da ich aus dem Stoff schon andere Sachen für das Boot genäht hatte, sind auch die Topflappen aufs Boot gezogen und werden meine Mutter hoffentlich vor verbrannten Fingern schützen.

Lederpuschen

Als mein Bruder das Laminat im Kinderzimmer verlegt hatte, fragte er mich, ob ich vielleicht noch ein paar einfache schlichte Lederpuschen nähen könnte. Mein 1. Paar, was ich genäht hatte, war inzwischen zu klein geworden und meine Nichte brauchte nun neue Sandkistenpuschen.

Einfach, schlicht und nicht hübsch kann ich nicht, habe ich geantwortet und so ist ein 2. Paar „Turnschuhe“ entstanden.

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Nicht unbedingt in Mädchenfarben, aber es sollte ja auch zu verschiedenen Klamotten passen.

Entstanden sind die Puschen an einem Sonntag Vormittag. Da das Treffen mit meinem Bruder sehr spontan war.

Das wird nun das letzte Paar in Gr. 20/21 für meine Nichte gewesen sein, langsam kann ich mich auf die nächste Größe vorbereiten.

Die Anleitung ist wieder von Klimperklein