Die Zeit rennt mal wieder!

Ein Mal im Jahr, an einem Wochenende im September, zieht es mich nach Bad Segeberg um „meinen“ Reitverein beim Landeswettkampf zu unterstützen.

Das sieht dann so aus:

Es geht dann darum 6 Pferdeschweife so gleich wie möglich einzuflechten und den Pferden ein Muster auf die Kruppe zu zaubern. Aber auch so gucke ich mir alles an, damit möglichs alle „gleich“ aussehenund auch alles sauber ist.

Zum Basteln und Nähe komme ich zur Zeit nicht, aber ich habe noch was zum Zeigen auf Lager, das kommt dann in den nächsten Tagen…

Nach einem Stoffmarktbesuch…

… geht bei mir das große Waschen los, denn bevor die Stoffe in mein Regal dürfen wasche ich sie durch.

Leider sind die Stoffe nach dem Waschen kraus, selbst die Runden im Wäschetrockner machen sie nicht glatt. Aber das stört mich nicht weiter, denn ich habe ein paar ganz tolle Helferlein.

Die Stoffe aus dem Trockner „jage“ ich durch die Heißmangel (Ok, Cord und Fleecestoffe, sowie gecrashte Stoffe nicht)

Damit bekommt man superschnell auch mehrere Meter Stoff am Stück glatt.

Dann kommt das Bügelbrett und muss mir helfen

Manchmal muss ich mir auch noch einen Stuhl dazu stellen, aber so kann ich den Stoff wieder Webkante auf Webkante legen.

Und weiter gehts mit dem nächsten Helferlein

Ja! Es ist ein Faltbrett, leider fällt es inzwischen schon fast auseinander, aber noch geht es.  Die Länge des Stoffes falte ich auf die Höhe des Faltbrettes und dann wird der Stoff gefaltet.

Das sieht dann so aus:

Alle Stoffe haben die gleiche Breite und die gleiche Tiefe, so lassen sie sich dann auch ordendlich ins Regal stapeln.

Das Stoffregal zeige ich euch dann demnächst mal.

Stoffmarkt Holland in Hamburg

Gestern war der Stoffmarkt Holland mal wieder in Hamburg zu Besuch. Also haben meine Nachbarin und ich auf dem Weg nach Hamburg noch Franzi eingesammelt und sind hingefahren.

Erster „Schock“ trotz sehr zeitigem Ankommen dort (um 9 Uhr) war in der Nähe kaum noch ein Parkplatz zu bekommen. Zweiter  „Schock“, einige Stände wurden woanders aufgebaut.

Das hat mich dann irgendwie überfordert, weil ich meine Stände, die ich anlaufen wollte erstmal suchen und finden musste. Ausserdem war ich dann auch noch enttäuscht, weil auch die Holländer die Preise angehoben haben und man kaum noch echte Schnäppchen machen. An den Kurzwaren Stand habe ich mich nicht mal herrangetraut, da dort so viele Menschen waren.  Ein bischen was habe ich trotzdem gefunden und gekauft, aber richtig gefallen hat es mir diesmal nicht.

Meine Ausbeute:

Das Gurtband hat es nicht aufs Foto geschafft, da es noch in der Handtasche lag. Aber eine große Tüte Volumenvlies musste mit, da verbrauche ich doch einiges von.

Ein paar Baumwollstoffe. Der Pferdestoff gefiel mir besonders gut.

Ausserdem noch ein paar Jeans und Hosenstoffe.

Das obligatorische „Wir waren da!“ Foto

Anfänge

Als Kind war ich oft bei meinen Großmüttern, die eine wohnte direkt bei uns im Haus, die andere gegenüber auf der anderen Straßenseite. Beide Omas haben viel gehandarbeitet. Oma im Haus hat gestrickt (Socken), gehäkelt (Deckchen und Taschentücherspitzen), gestickt (Tischdecken). Die Oma gegenüber hat sehr viel mit der Nähmaschine genäht (Kleidung), gestickt (große Bilder) und gestrickt (Kleidung).

Ich habe meinen Omas gerne über die Schulter geschaut und sie haben mir auch viel beigebracht. Bei der Oma gegenüber durfte ich sticken, da bin ich zwischen 4 und 7 Jahre alt gewesen. Eines meiner Bilder habe ich nun grade wiedergefunden. Denn nachdem die Oma aus dem Haus verstorben war, habe ich einiges ihrer Sachen mitnehmen dürfen.

Hier ist nun das Bild:

An dieser Stelle möchte ein einfach mal Danke an meine beiden Omas sagen, dass sie mir so viel über Handarbeiten beigebracht haben.