Noch eine Kladdenhülle mit Verschluß

Als der Große die Buchhülle mit Kladde  als Geschenk ausgesucht hatte, haben wir auch gleich einen Stoff ausgewählt. Nachdem ich die Hülle fertig hatte, sagte er zu mir, das er ganz vergessen hat mir Bescheid zu sagen, das das Mädchen gerne grün mag.  Ich sagte ihm dann, dass es nicht schlimm ist und ich noch eine grüne Hülle nähe und die schwarze Hülle kommt in die Geschenkekiste, dann haben wir auch mal etwas griffbereit liegen.

CIMG0536Diese Hülle hat auch einen Verschluß bekommen

CIMG0537

und auch hier habe ich an mein Namensschlid gedacht. Da diese Hülle aber größer ist als die grüne, habe ich das Schild vorne eingenäht, da könnte man ggf. sogar noch einen Stift anklemmen.

CIMG0538

Buchhülle mit Verschluß

Das Jahr startet mit einigen Geburtstagen, für die ich einige Geschenke hergestellt habe.

Den Anfang macht ein Geschenk für eine Klassenkameradin des Großen. Sie hatte sich Geld gewünscht. Also haben der Große und ich überlegt, wie wir es am besten verpacken können und haben uns für eine Kladde mit genähter Hülle zum Verschließen geeinigt.

CIMG0539

Den Stoff und das Webband für die Buchhülle hat der Große ausgesucht

CIMG0541

und ich habe an mein Namensschild gedacht (zwinker zu Franzi)

CIMG0543

Das Geld hat der Große dann noch zu einem Schiff gefaltet und vorne mit einem Gruß eingeklebt.

Mal wieder eine kleine Wickeltasche

Meine Cousine hat im November ihr 2. Kind bekommen. Da sie schon beim 1. Kind immer mit einer großen Tasche herrum rannte, habe ich für sie eine kleine Wickeltasche genäht. (wie hier und hier) Leider konnte ich nur eine abgespeckte Version meines Schnittes nähen, da ich von dem Stoff nur 30 cm gekauft habe. (für 60 cm war mir der Meterpreis zu hoch) Aber auch ohne die beiden Aussentaschen ist es eine schöne handliche Wickeltasche to Go geworden und meine Cousine hat sich sehr darüber gefreut.

Die Vorderseite mit dem Verschluß, auch dieses Mal wieder mit einem alten Gummiträger von einer Maschthose.

Ein Fach für die Windeln und ein Fach mit Öffnung für die Feuchttücher

Wenn man dann noch eine Einweg Wickelunterlage mit da rein steckt hat man immer das wichtigste dabei.

 

Der letzte Auftrag vor Weihnachten

war für mich eine Herausforderung.

Die Vorgaben:

  • Topflappen
  • mit Namen drauf
  • Grundfarbe schwarz
  • Buchstaben grau
  • gerader Style

Die Namen habe ich dann beim Gespräch schon in Anfangsbuchstaben wandeln können, da ich keine Stickmaschine habe und Flockfolie bei Topflappen auch nicht in Frage kommt.

Als erstes habe ich versucht Buchstabenvorlagen für Paperpiecing zu finden. Die waren aber alle so komisch, dass sie mir nicht gefallen haben. Daher habe ich die Vorlage selber am PC erstellt. (1. Herausforderung, eine Paperpiecingvorlage selber erstellen)

Dann kam die Stoffauswahl. Alles was ich noch in schwarz und grau da hatte, passte entweder von der Stoffart nicht zusammen oder es reichte nicht. So musste ich dann doch noch mal nach Reher zu Max Albers fahren, ein Handarbeitsladen, der relativ versteckt liegt aber eine RIESEN Auswahl an PW-Stoffen und anderen Handarbeitsmaterialien hat. (Es gibt so weit ich weiß keine Website, aber ein Besuch des Ladens lohnt sich) Dort habe ich dann von Michael Miller Stoffe aus der Krystal – Serie gefunden. Schwarz und grau, super zusammenpassend.

Als ich alles hatte, wurde es spannend. Schaffe ich es, die Stoffe nach meiner Vorlage und meinen Vorstellungen zusammen zu nähen oder nicht.

Ich habe es geschafft und war hinterher echt begeistert wie toll die Topflappen geworden sind.

Die Rückseiten sollten schicht in schwarz gehalten sein. Eigendlich war es auch gar nicht so schwer.

Als Füllung für die Topflappen habe ich eine Lage Thermolan genommen, mit der Lage habe ich auch das Top gequiltet, und eine Lage Baumwollvlies, das ich einfach hinter die Rückseite gelegt habe, bevor ich alles mit Schrägband zusammen genäht habe.

Die Auftraggeberin war auch total begeistert.

Eine Tasche für die Gitarrennoten

Der Sohn unserer Mieter spielt Gitarre und nimmt seine Noten immer in einer Plastiktüte mit. Das konnte ich nicht mehr mit ansehen und deshalb gab es für ihn zu Weihnachten eine genähte Tasche für die Noten.

Die Gitarre habe ich appliziert, nachdem ich mir eine Vorlage aus dem Netz ausgedruckt hatte. Der Taschenkörper war mal ein Jeanshemd meines Mannes.