Kleine Geldtasche

Der Große sollte auf Klassenfahrt und brauchte für die Lehrerin noch eine „Bank“ für sein Taschengeld.

Ich habe mir dann die Anleitung für ein Krametui von Stitches by Stellaluna rausgesucht und mit eigenen Maßen so ein Täschchen genäht.

Damit die Lehrerin auch weiß wem es gehört habe ich mit der Nähmaschine den Namen aufgestickt.

Die Anleitung ist wirklich klasse und lässt sich auch mit anderen Maßen super nachnähen. Da kommen bestimmt noch mehr von.

Ein Ringkissen

Für die Hochzeit habe ich auch noch ein Ringkissen genäht, leider ist mein Foto nicht so schön geworden, aber ich habe die Hoffnung noch ein schöneres zu bekommen.

Mein Großer durfte damit in der Kirche die Ringe an das Brautpaar überreichen.

In den nächsten Tagen kommen die neuen Kurse für die VHS hier rein, danach habe ich aber bestimmt wieder neue genähte und gebastelte Sachen.

Anfänge

Als Kind war ich oft bei meinen Großmüttern, die eine wohnte direkt bei uns im Haus, die andere gegenüber auf der anderen Straßenseite. Beide Omas haben viel gehandarbeitet. Oma im Haus hat gestrickt (Socken), gehäkelt (Deckchen und Taschentücherspitzen), gestickt (Tischdecken). Die Oma gegenüber hat sehr viel mit der Nähmaschine genäht (Kleidung), gestickt (große Bilder) und gestrickt (Kleidung).

Ich habe meinen Omas gerne über die Schulter geschaut und sie haben mir auch viel beigebracht. Bei der Oma gegenüber durfte ich sticken, da bin ich zwischen 4 und 7 Jahre alt gewesen. Eines meiner Bilder habe ich nun grade wiedergefunden. Denn nachdem die Oma aus dem Haus verstorben war, habe ich einiges ihrer Sachen mitnehmen dürfen.

Hier ist nun das Bild:

An dieser Stelle möchte ein einfach mal Danke an meine beiden Omas sagen, dass sie mir so viel über Handarbeiten beigebracht haben.