Ein Ringkissen

Für die Hochzeit habe ich auch noch ein Ringkissen genäht, leider ist mein Foto nicht so schön geworden, aber ich habe die Hoffnung noch ein schöneres zu bekommen.

Mein Großer durfte damit in der Kirche die Ringe an das Brautpaar überreichen.

In den nächsten Tagen kommen die neuen Kurse für die VHS hier rein, danach habe ich aber bestimmt wieder neue genähte und gebastelte Sachen.

Eine aufregende Zeit ist vorbei…

… und hier kehrt langsam wieder der Alltag ein. Die Ferien sind nun vorbei und ein großes Familienfest auch.

Ich hatte in einem Eintrag vor wenigen paar Wochen schon mal ein paar Teaser gezeigt, jetzt kann ich sie auch ganz zeigen. (Achtung viele Fotos)

So sah mein Projekt von unten aus:

Meine Schwägerin hat geheiratet und ich war für die Tischdeko zuständig.  Als ich die Vasen fertig hatte, habe ich meinen Wohnzimmertisch eingedeckt, um schon mal vorab Fotos zu haben, aber leider nur mit künstlichen Blumen.

Die Figuren waren ein richtiger Hingucker, fast jeder Gast hat die Figuren in der Hand gehabt und angesehen.

Schön ist an den Vasen auch, dass man in die Glaseinsätze auch Teelichter hängen kann.

Abends auf der Feier habe ich noch versucht ein paar Fotos mit dem Handy zu machen, ich hoffe sehr, das ich noch ein paar richtige Fotos von der Tischdeko bekomme.

Die Floristin hat richtig schöne kleine Sträußchen für die Vasen fertig gemacht.

Das Material ist von Creapop / Hobbyfun

Anfänge

Als Kind war ich oft bei meinen Großmüttern, die eine wohnte direkt bei uns im Haus, die andere gegenüber auf der anderen Straßenseite. Beide Omas haben viel gehandarbeitet. Oma im Haus hat gestrickt (Socken), gehäkelt (Deckchen und Taschentücherspitzen), gestickt (Tischdecken). Die Oma gegenüber hat sehr viel mit der Nähmaschine genäht (Kleidung), gestickt (große Bilder) und gestrickt (Kleidung).

Ich habe meinen Omas gerne über die Schulter geschaut und sie haben mir auch viel beigebracht. Bei der Oma gegenüber durfte ich sticken, da bin ich zwischen 4 und 7 Jahre alt gewesen. Eines meiner Bilder habe ich nun grade wiedergefunden. Denn nachdem die Oma aus dem Haus verstorben war, habe ich einiges ihrer Sachen mitnehmen dürfen.

Hier ist nun das Bild:

An dieser Stelle möchte ein einfach mal Danke an meine beiden Omas sagen, dass sie mir so viel über Handarbeiten beigebracht haben.

Es war ein Mal…

… ein Jeanshemd, dass wurde von seinem Besitzer sehr geliebt. Es durfte über Jahre hinweg, auch wenn es schon lange zu klein war, nicht von der Frau des Besitzers entsorgt werden.

Dieses Jahr war es dann endlich so weit, der Besitzer sagte zu seiner Frau „Ja, das Hemd darfst du nun auch in den Altkleidersack stecken!“

Tja in dem Sack ist es, nach dem Abtrennen der Knöpfe, nicht lange geblieben, denn auf dem Rücken war ein schönes großes heiles Bild aufgebügelt.

Für meinen Mann zum heutigen Geburtstag, als Erinnerung an sein Jeanshemd.

Die ehemalige Rückenansicht des Hemdes

Ein Teil der Hemd – Vorderseite, die Tasche kann man auch noch benutzen.

Das Innenfutter ist der Rücken eines anderen Hemdes, das auch nicht mehr passte. Die Träger sind aus einem der Ärmel des Jeanshemdes.

Heute Morgen in aller Frühe (um kurz nach 4 Uhr) habe ich ihm sein Geschenk überreicht. Mein Mann hat sich sehr gefreut und fand es auch eine richtig gute Idee, dass ich daraus eine Tasche für ihn genäht habe.