Schon letztes Jahr wollte ich gerne eine Jacke haben, die ich auch mal bei Nieselregen anziehen kann, ohne das sie zu dick ist oder sich vollsaugt. Die Softshelljacken, die ich im Laden fand, passten entweder nicht richtig oder waren mir zu teuer.
Da ich meine Beala-Sweatjacke (Pulloverschnitt von Farbenmix) so viel und so gerne trage, habe ich mir nach diesem Schnitt eine Jacke aus Softshell genäht.
Boar die Sonne blendet
Die Ärmel habe ich im unteren Bereich verstürzt und damit mir mit den ausgestellten Ärmeln nicht zu kühl wird, habe ich lange Bündchen zusätzlich angenäht.
Auch diese Jacke brauchte Taschen
Damit ich im dunkeln auch zu sehen bin, habe ich die Ärmel mit einer Reflektorpaspel zusammengenäht
Da ich die Jacke auch aufhängen möchte und ich es bei gekauften Jacken auch schön finde, habe ich im Nacken auch noch einen Beleg eingenäht, auf den ich mein Label als Aufhänger angenäht habe.
Den Softshell habe ich im Baumarkt gekauft. *G* Der Habebaumarkt in Itzehoe hat eine total tolle Stoffabteilung.
Ich bin total glücklich mit meiner neue Jacke und mein kleiner Sohn meinte vorhin zu mir „Mama, hast du die echt selber genäht? Ich wusste überhaupt nicht, dass du auch Regenjacken nähen kannst!“
Klasse! Den Softshell habe ich im Baumarkt auch gesehen. 🙂
Ich liebäugel auch damit, eine Softshelljacke – angepasst auf mich – zu nähen. Wenn ich nicht zu den Schneckennähern gehören würde, würde ich die wohl auch schon genäht haben…