RUMS #20/17 Tunika „Reinbek“

Wie schon vor zwei Jahren (klick) , habe ich mich in diesem Jahr wieder selbst  zum Muttertag beschenkt, indem ich mir etwas neues zum Anziehen genäht habe. Vor kurzem kam bei Pech und Schwefel ein neues Ebook raus und der Schnitt sagte mir total zu, so dass ich ihn mir kaufte. Da das eine relativ kurzfristige Aktion von mir war, blieb mir nichts anderes übrig, als das zu nutzen was schon Jahre im Regal schlummerte (ich habe dem Stoff 2011 in HH auf dem Stoffmarkt gekauft) und die passende Länge hatte.

Die Tunika ist für nicht dehnbare Webware gedacht, da ich aber nur den leicht dehnbaren Blusenstoff hatte, nutzte ich ihn. Die Ärmel ließ ich weg und statt mit Schrägband fasste ich die Ausschnitte mit Falzgummi ein. Noch trage ich da eine gekaufte Jeans zu, aber ich denke es wird demnächst noch eine 3/4 Leggings dazu geben, damit das ganze auch richtig sommertauglich ist.

An den Ausschnitt habe ich noch eine Fake-Knopfleiste mit 3 silbernen Knöpfen gesetzt. Ich bin total glücklich damit und ich denke es wird noch die ein oder andere Tunika dazu geben, wenn ich denn die Zeit finde. 😉

Da es meine Tunika ist, darf sie auch zu RUMS

Ein Bolero auch passend zum Weihnachtskleid

Nachdem ich das Kleid fertig hatte, kam von meiner Schwägerin ein Hilferuf, sie hatte meiner Nichte auch noch ein Kleid gekauft, leider hatte es nur kurze Arme und damit es meiner Nichte nicht zu kühl wird, fragte sie nach einer Jacke oder ähnlichem.

Der Bolero, den ich ihr im Juni 2015 genäht hatte, war leider schon etwas zu knapp geworden. Daher gab es nach dem Schnitt von „nEmada“ wieder einen Bolero, aber eine Nummer größer.

 

Aus dem „Reststoff“ hatte ich mir die Jacke Halja genäht.

Das Weihnachtskleid meiner Nichte, eine Felize von Farbenmix

Wie schon die letzten Jahre, bekam meine Nichte auch in diesem Jahr ein Kleid von mir zu Weihnachten
Dieses Jahr habe ich mich für den Schnitt Felize von Farbenmix entschieden, inzwischen schon Größe 110 / 116. Die Stoffe habe ich beim Hagenbaumarkt in Itzehoe gekauft.

Irgendwie habe ich es versäumt vernünftige Fotos davon zu machen. 🙁

Kleid Aito aus dem Adventskalender von Näähglück (Teil 2)

Als ich den letzten Beitrag vom Kleid schrieb, war es ja noch nicht fertig. Jetzt ist es fertig und ich konnte in der Woche noch mal neue Fotos davon machen (lassen).

 

Leider hatte ich kein passendes Bündchen oder Jersey, daher habe ich den Ausschnitt mit einem Beleg versäubert, dadurch ist der Ausschnitt jetzt recht groß geworden. Da ich für das Bündchen am Arm auch keine Bündchenware hatte, habe ich da eine Lage Sweat und eine Lage (labberigen) Jersey aneinander genäht und das dann als Bündchen verwendet. Den Sweat doppelt zu nehmen wäre zu dick geworden.

Im Bereich der Brust sitzt das Kleid bei mir total super, aber an Taille und Hüfte war es mir viel zu weit, so dass es überhaupt nicht saß. Daher habe ich es um eine Nummer kleiner genäht (Schnittmuster noch mal eine Nummer kleiner abgezeichnet und dann auf den Stoff übertragen). Die Rocklänge habe ich gelassen.

Ich bin total begeistert von dem Kleid und denke, dass ich es noch mal nähen, dann aber mit kleinerem Ausschnitt und evtl. auch mit den Taschen, die im Schnitt vorgesehen sind.

Ein großes Dankeschön an Näähglück für das tolle Freebook.